
Vielleicht einigen noch kein Begriff, wer aber schon einmal in den kanadischen Rockies war oder eine Reise dorthin plant, kennt sie: Die Nationalparks Jasper und Banff. Diesen Ruhm tragen die Parks zurecht. Auch wenn wir in Alaska und im Yukon einige schöne Landschaften gesehen haben sind wir hier wieder einmal ba(n)ff. Die gewaltigen Berge leuchten förmlich in verschiedenen Grau-, Braun-, Rot- und Grüntönen. Die Seen sind tiefblau oder türkis. Überall entdeckt man Gletscher.. Aber seht am besten selbst!
Wir verbringen eine Woche in den beiden Nationalparks. Zwei Tage Jasper, zwei Tage Lake Louise, drei Tage Banff, und auf der Rückfahrt ein Tagesausflug im Yoho National Park. Die berühmteren Parks in Alberta sind wirklich eine Augenweide. Man kann sich kaum entscheiden, welche Wanderung man in Angriff nehmen will, welchen Gletscher man sehen will, welchen See man besucht. Alles sieht toll aus auf den Bildern, doch die Sicht auf Berge, Gletscher, Seen und Täler verschlägt einem jedesmal wieder die Sprache.
Ein kleines Kränzchen winden möchten wir auch dem Yoho National Park in British Columbia (gleich anschliessend an Banff und Jasper). Obschon er weniger bekannt ist als seine beiden berühmten Nachbarn fällt er kein bisschen ab. Zum Lake O’Hara schaffen wir es zwar nicht, da die Strasse nur beschränkt befahren werden darf. Doch der Emerald Lake, das BC-Pendant zum Lake Louise (oder vielleicht Moraine Lake?), ist eine wahre Augenweide und unbedingt ein Besuch wert!